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WUT

Ein großer Sack voller Wut - wohin damit?
Sehnsucht anerkennen, Ersatzbefriedigungen eingestehen, Wut rauslassen

Durch den Missbrauch ist eine Unmenge an Wut in Dir entstanden. Entweder hast Du sie gegen andere gerichtet oder gegen Dich selbst. Vielleicht erkennst Du sie noch gar nicht als Wut – sie kann sich sogar in freundlicher Untergebenheit tarnen. Wenn Du es nie gelernt hast, Wut zuzulassen, dann wird es schwer sein, an sie heranzukommen. Und wenn Du merkst, dass sie plötzlich hochkommt, erscheint sie Dir sicher so bedrohlich, dass Du lieber umdrehen und vor ihr weglaufen würdest.
Aber ich will Dir Mut machen, sie zuzulassen. Du brauchst einen geschützten Rahmen dazu – vielleicht eine Kleingruppe oder einen Therapeuten/ Seelsorger.

Auch, wenn die Wut Dir so groß vorkommt, dass Du befürchtest, sie nicht mehr in den Griff zu bekommen;
und auch wenn die Angst wie ein dunkles, schwarzes Loch auf Dich zuzukommen scheint und Dich verschlingen will –
Du wirst sehen, dass sie nicht unendlich andauern, sondern dass sie vorübergehen werden.
Du wirst sie aushalten können – mit der Hilfe von anderen Menschen und mit Gottes Hilfe.
Wenn Du Deine Wut in einem geschützten Rahmen zulässt und Deine Angst aushalten lernst, werden sie die Macht über Dich verlieren.
Und was absolut wichtig ist zu wissen und ich deswegen öfters schreibe:

Gott hält Deine Wut aus!!!

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