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1 - Erich v. Däniken "Der jüngste Tag hat längst begonnen" Seite 39
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Ich möchte Sie bitten die folgenden Texte aufmerksam zu lesen und mit offenem Verstand an die Inhalte und Aussagen heranzugehen. Einiges wird Ihnen mit Sicherheit absurd oder an den Haaren herbeigezogen erscheinen, aber bei erneutem Hinsehen werden Sie feststellen, daß die Inhalte gar nicht so abwegig sind. Teilweise werden Sie auch feststellen, daß von wissenschaftlichen Beweisen die Rede ist, von denen Sie nie gehört haben, aber glauben Sie mir: All das, was Sie gleich lesen werden, entspricht der Realität... »1«Laut den biblischen Texten, gab es schon in der frühen Menschheitsgeschichte grundlegende Kenntnisse in der Astronomie.So wußte schon Noah (ja genau, der mit dem Schiff) über die Umlaufbahnen des Aldebarans, des Orion und des Sirius bescheit. Die Quelle dieses Wissens stellte ein "Buch aus Saphirstein" da. Würde man sich dieses "Buch" aus heutiger technischer Sicht näher betrachten, so würde man einige Gemeinsamkeiten mit den "zukünftigen" Speichertechnologien der Computerindustrie ausmachen können. Schon heute ist es möglich einige spezielle Kristalle als Datenträger zu "mißbrauchen". Der Speicherplatz ist dabei nahezu unglaublich. Leider ist die Entwicklung dieser Speicherbausteine noch relativ jung, und so wird es noch einige Jahre dauern, bis man brauchbare Ergebnisse vorliegen hat.
»2«
Weiter in der Bibel:
»3«
Auch ein zweites Fluggerät taucht in der Adam und Eva Geschichte auf:
»4«In dem Text, der als "Apokalypse des Abraham" bezeichnet wird, wird geschildert, das Abraham von zwei 'himmlischen Wesen' zum 'Höchsten' hinaufgebracht wird. Dabei wird präzisiert, daß diese beiden Wesen keine Menschen gewesen sind. Es heißt, sie hätten 'nicht eines Menschen Atem'. Die beiden werden beschrieben, als ob sie einen glitzernden Leib hätten 'gleich einem Saphir'. Schließlich entfaltete sich Rauch, dann Feuer und 'dann stiegen sie hinauf, so wie mit vielen Winden'. Weiter heißt es: '...in der Luft, in jender Höhe, die wir bestiegen, ein mächtiges Licht, nicht zu beschreiben'. Abraham sagte anschließend noch: 'Ich aber wünschte, auf die Erde niederwärts zu fallen; der hohe Ort, worauf wir standen, bald stand er aufrecht, bald aber drehte er sich abwärts.' Kleiner Tip, vergleichen Sie mal die Erlebnisse des Abrahams mit Erlebnissen heutiger Astronauten...
»5«In der Bibel ist auch die Rede von einem Propheten Henoch. Dieser hatte, so wie andere Bibelgestalten, eine 'Himmelfahrt'. Seine Himmelfahrt wird so beschrieben: "Aber es geschah zur selbiger Zeit, als die Menschen um Henoch saßen und Henoch zu ihnen sprach. Da erhoben die Menschen ihre Augen und sahen die Gestalt eines Rosses vom Himmel heruntersteigen, und das Roß fuhr im Sturm zur Erde hernieder. Da sagten es die Leute Henoch, was sie sahen, und Henoch sprach zu ihnen: 'Um meinetwillen ist dieses Roß herabgestiegen. Die Zeit ist gekommen und der Tag, da ich von euch gehe und euch nimmer wiedersehe.' Da war auch schon das Roß da, und alle Menschenkinder sahen es deutlich." Henochs Problem waren zu diesem Zeitpunkt aber die neugierigen Menschen, die sich am Schauplatz aufhielten. Er warnt sie, ihm nicht zu folgen "damit ihr nicht sterbet". Anschließend fuhr Henoch mit einem 'feurigen Roß in den Himmel'. Da einige Neugierige sich nicht von Henochs Warnung abhalten ließen ihm zu folgen, verschwanden sie beim Start des 'feurigen Rosses. Später fand man an dieser Stelle nur noch 'weißen Schnee'. Und unter dem Schnee fand man die Leichen derer, die die Warnung Henochs ignorierten. Der Schnee läßt sich ganz einfach erklären: Man weiß heute, daß sich bestimmte Kalksteinarten unter großem Hitzeeinfluß schneeweiß färben. Alles in allem hört sich diese Geschichte an wie ein Raketenstart, bei dem eine sehr große Hitze enstanden ist, wobei die Steine weißgefärbt wurden und die Neugierigen getötet. Anscheinend wußte Henoch von dieser großen Hitze, die beim Start freigesetzt wird, da er ja eine Warnung gegenüber seinen Gefolgsleuten aussprechen mußte, damit 'sie nicht sterben'.
»6«In nahezu allen alten Schriften der Menschheitsgeschichte, die oft als Grundlage der Religionen dienten, ist die Rede von Kämpfen zwischen den Göttern. Diese Götter haben immer ihren Sitz im All. Es wird von Flugapparaten gesprochen, die im Weltall fliegen konnten, aber auch solche, die sich im Luftraum der Erde fortbewegen konnten. Es wird auch von Weltraumstädten gesprochen. All dieses könnte jetzt als Humbug dargestellt werden, wenn...ja wenn diese Geschichten nicht in mehreren Schriften aus verschiedensten Erdteilen und von den verschiedensten Religionen stammen würden. Dazu muß man beachten, daß es damals, als dieses Schriften verfaßt wurden, keine ausgedehnten Kommunikationsmöglichkeiten wie heute gab. Früher gab es keine Satelliten, keine Telefone, keine Fernseher und trotzdem gleichen sich all diese Geschichten in ihrer Kernaussage. Diese Geschichten können unter anderem in altjüdischen Texten nachgelesen werden; in den VEDEN, die gleichzeitig als die älteste Quelle für Sprache und Religion gelten; oder auch im Vanaparvan, das ist ein Bestandteil des altindischen Mahabharata.
»7«Viele, wenn nicht sogar alle Weltenreligionen warten auch heute noch auf die Wiederkunft Ihres Heilands oder Ihrer Götter. Die Mayas schreiben zu diesem Thema im 'Buch der Jaguarpriester': "Sie stiegen von der Straße der Sterne hernieder...Sie sprachen die magische Sprache der Sterne des Himmels...Ja, ihr Zeichen ist unsere Gewißheit, daß sie vom Himmel kamen...Und wenn sie wieder herniedersteigen werden, die dreizehn Götter und die neun Götter, dann werden sie neu ordnen, was sie einst erschufen." Hoffen wir, daß die Götter möglichst bald wiederkommen, dann könnten sie uns nämlich eine Menge Fragen beantworten...
»8«
In der Bibel im Buch Henoch (39,1) steht geschrieben:
»9«
Gehen wir ins ferne China. Dort, noch vor Christi Geburt existierte die Shang-Dynastie. Von ihrem Begründer Ch'eng T'ang sagt man,
er habe einige "fliegende Wagen" besessen. Aber nicht er oder sein Volk hat diese
Wagen gebaut, sondern ein Volk namens Chi-Kung. Dieses Volk soll angeblich mehrere tausend
Kilometer vom ehemaligen China entfernt gewohnt haben. Und wörtlich wird von diesem Chi-Kung
Volk geschrieben: "Sie können auch fliegende Wagen herstellen, die bei gutem Winde große
Entfernungen zurücklegen. Zur Zeit von T'ang (etwa 1760 v. Chr.) brachte der Westwind einen
solchen Wagen bis Jütschou (Honan), worauf T'ang ihn zerbrach, da er nicht wünschte, daß sein
Volk ihn sähe."
»10«
Der Philosoph und Mönch Roger Bacon (1219-1294) schrieb in einer Schrift aus dem Jahre 1256:
»11«
Auch im alten Indien kannte man diese Fluggeräte. Der König Rumanvat ließ sich einst ein solches Gerät erbauen,
Zitat:
»12«
Der Sanskritgelehrte Prof. Dr. Kanjilaal vom Sanscrit College in Kalkutta stellte einige interessante Textstellen aus dem indischen Ramayana zusammen:
»13«
Im Epos Mahabharata existieren 41 Stellen, in denen auf diese merkwürdigen Fluggeräte hingewiesen werden.
Hier nur ein paar:
»14«Aus dem äthiopischen Buch der Könige stammt diese Textpassage: "Und alles eilte auf dem Wagen dahin wie ein Schiff auf dem Meer, wenn es der Wind hebt... (Kap.52) ...sie waren schneller als der Adler am Himmel, und alle ihre Gerätschaften kamen mit ihnen auf dem Winde in den Wagen... (Kap. 58) ...Der König (Salomon) und alle, die seinem Gebot gehorchten, sie flogen auf dem Wagen ohne Krankheiten und Leiden, ohne Hunger und Durst, ohne Schweiß und Ermüdung, in dem sie an einem Tag eine Wegstrecke von drei Monaten zurücklegten."
»15«Ein Text aus dem indischen Epos Ramayana: "Matali lenkte den Wagen, der wie die Sonnenstrahlen leuchtete, an den Ort, wo der gerechte Rama auf seine Feinde traf. 'Nimm diesem Himmelswagen!' rief Matali Rama zu. 'Die Götter unterstützen den Gerechten. Hierher, steig in diesen goldenen Wagen, die himmlischen Kräfte unterstützen dich. Ich werde dein Wagenlenker sein und den donnernden Wagen beschleunigen.' Eingekleidet in himmlische Stoffarten bestieg Rama den Wagen und warf sich in ein Schlacht, wie menschliche Augen sie nie zuvor erblickt hatten... Wolken von tödlichen Geschossen verdunkelten das leuchtende Gesicht des Firmaments. Es wurde düster über dem Schlachtfeld. Hügel, Täler und der Ozean wurden von schrecklichen Winden aufgerüttelt... Als die Schlacht auch jetzt nicht enden wollte, nahm Rama in seiner Wut Brahmas Waffe, die mit himmlischem Feuer geladen war. Es war die geflügelte Lichtwaffe, tödlich wie der Blitz des Himmels... Die Blitzwaffe raste hernieder und durchbohrte das metallne Herz von Ravan..."
»16«Wischnu-Purana, eine altindische Überlieferung: "Während Kalki noch spricht, kommen vom Himmel herab zwei sonnengleich strahlende, aus Edelsteinen aller Art bestehende, sich von selbst bewegende Wagen vor ihnen angefahren, von strahlenden Waffen beschirmt."
»17«Wie wäre es mit den Worten des Gottes Pou-Rangahua, der irgendwann vor langer Zeit von seiner Heimatwelt Hawaiki nach Neuseeland flog: "Ich komme, und eine unbekannte Erde liegt unter meinen Füßen. Ich komme, und ein neuer Himmel dreht sich über mir. Ich komme auf diese Erde, und sie ist ein friedlicher Rastplatz für mich."
»18«
Nun möchte ich mich abwenden von den Fluggeräten der Antike. Es gibt zu viele Textstellen in unzähligen Mythen, Erzählungen und Schriften, um dieses Thema hier weiter ausführen zu können ohne diese Webpage zu sprengen.
Ich möchte mich kurz dem Wissen unserer Vorfahren zuwenden. Jedem ist bekannt, daß auch schon die alten Hochkulturen ausgezeichnete Wissenstände über die Astronomie und die Mathematik hatten.
Ich möchte in diesem Hinweis aber nicht darauf eingehen, von wem dieses Wissen kam, sonder kurz
aufzeigen, daß man damals schon Sachen wußte, die nicht selbstverständlich waren.
»19«Der griechische Philosoph Epikur (341-271 v. Chr.) schreibt in seinem Zwölften Buch der Physik: "Sonne, Mond und die übrigen Gestirne sind nicht gesondert für sich entstanden..., sondern sie sind zugleich mit dem Ganzen gebildet worden und haben sich wachsend entwickelt..."
»20«Textbeispiele aus den zwölf Bänden des Srimad Bhagvatam, die 'Bibel' der Hare-Krischna-Jünger':
»21«
Orthodoxer Auffassung nach trat der Homo sapiens erstmals vor etwa hundertausend Jahren auf. Ca. 35 Millionen Jahre nach dem Sterben der Saurier (vor. etwa 64 Millionen Jahren) traten die ersten Homanoiden auf. 1979 endeckten Wissenschaftler im ostafrikanischen Tansania in einer 3,6 Millionen Jahre alten Ascheablagerung Fußabdrücke von "modernen Menschen", also nicht von irgendwelchen Primaten damaliger Zeit, sondern von Menschen, deren Fußform der des heutigen Menschen weitgehend entspricht.
»22«1972 wurde am Turkana-See in Kenia ein 2 Millionen Jahre alter Oberschenkelknochen gefunden, der anatomisch einem modernen Menschen zugeschrieben werden kann. Vom Alter her, paßt er aber nur zum Homo Habilis.
»23«1913 stieß der deutsche Wissenschaftler Hans Reck in der Olduvai-Schlucht, im heutigen Tansania, in über eine Millionen Jahren alten Schichten auf ein vollständiges, anatomisch modernes Skelett eines Menschen.
»24«Zahlreiche Wissenschaftler entdeckten zerbrochene Tierknochen und Muschelschalen, die zeitlich etwa 5 bis 25 Millionen Jahre alt sind. Bei der Analyse eingekerbter und zerbrochener Knochen und Schalen kamen die Entdecker nach sorgfältigen alternativen Erklärungsmöglichkeiten zum Schluß, daß Menschen für die Beschädigungen verantwortlich waren. In einigen Fällen wurden sogar Werkzeuge bei den zerbrochenen Knochen und Schalen gefunden.
»25«In einer über 2 Millionen Jahre alten Muschelschale wurde auf der Außenseite ein eingeritztes grobes menschliches Antlitz gefunden. Davon berichtete schon 1881 der Geologe H. Stopes von der Britsh Asociation for the Advancement of Science. Doch die ersten kunstfertigen Menschen lebten in Europa frühestens vor ca. 40.000 Jahren und in Afrika vor ca. 100.000 Jahren.
»26«Carlos Ameghino fand in Miramar, an der agentinischen Küste südlich von Buenos Aires, eine Reihe von Steinwerkzeugen und Spuren von Feuerstellen. Die Spuren in der Chapadmalalan-Formation wurden von einer Geologenkommission auf drei bis fünf Millionen Jahren geschätzt.
»27«
In den 60'ern fanden Anthropologen bei Hueyatlaco in Mexiko Steinwerkzeuge, welche alles andere als primitiv waren. Die Geologin Virginia Steen-McIntyre datierte die Funde auf etwa 250.000 Jahre.
»28«In kalifornischen Goldminen wurden Steinwerkzeuge gefunden, die eine fortgeschrittene Herstellungstechnik erforderte. Diese Werkzeuge (Speerspitzen, steinerne Mörser und Stößel) wurden tief in den Schächten gefunden, unter dicken, unangetasteten Lavaschichten in Formationen denen heutige Geologen ein Alter zwischen 9 und 55 Millionen Jahren zuschreiben.
»29«1880 fand der Geologe G. Ragazzoni in Castenedolo in Italien mehrere Knochen von mehreren Individuen des Homo sapiens sapiens in 3 bis 4 Millionen Jahre alten pilozänem Schichtgestein. Trotz der Zweifel einiger Wissenschaftler konnten nach sorgsamen Untersuchungen der Gesteinsschichten nicht die geringsten Spuren einer neuzeitlichen Bestattung gefunden werden.
»30«1959 wird in 2 Millionen Jahre alten Sandsteinformationen der Wüste Gobi ein gerippter Sohlenabdruck eines Schuh der Größe 43 gefunden. Trugen die Humanoiden vor 2 Millionen Jahren schon Schuhe?
»31«Der Hobby-Paläontologe William Meister fand im US-Bundesstaat Utah bei Antelope Springs zwei versteinerte 32,5 Zentimeter langen Schuhsohlenabdrücke mit verstärktem Druck an den Fersen. Glücklicherweise hat der urzeitliche Wanderer ein Krebstier zertreten. Es war ein kleiner Trilobit. Dummerweise sollen die Trilobiten aber schon vor etwa 420 Millionen Jahren ausgestorben sein!???
»32«1983 brachten die Moskauer Nachrichten eine Meldung heraus, das - allem Anschein nach - ein menschlicher Fußabruck in über 150 Millionen Jahre altem Juragestein gefunden wurde, direkt neben einem riesigen Dreizehenabdruck eines Dinosauriers. Leider wurde von Professor Amamijazov, der die Funde überprüfte, angezweifelt, daß es sich hierbei wirklich um einen Abdruck menschlichen Ursprungs handelt, da es keine überzeugenden Beweise hierfür gibt. Es konnte aber auch nicht nachgewiesen werden, daß der Abdruck nicht doch von einemMenschen stammt.
»33«
Im Dezember 1862 erschien in der Zeitung "The Geologist" die Meldung, daß im Landkreis Macoupin, Illinois 28 Meter unter der Erdoberfläche auf einem Kohleflöz die Knochen eines Mannes gefunden wurden. Die Knochen waren mit einem glänzendem Material überzogen, welches so schwarz war wie die Kohle selbst. Der Knochen, so stellte man nach dem Ablösen der schwarzen Schicht fest, war noch weiß.
»34«
In Rockcastle County (Kentucky) wurden auf der O.-Finnell-Farm menschenähnliche Fußabdrücke in einer grauen Oberfläche von Sandstein gefunden. Durch akribische Forschungsarbeiten konnte festgestellt werden, daß die Fußabdrücke in weichem, nassen Sand aufgetreten sein mußten, bevor der Sand vor etwa 300 Mio. Jahren zu Stein konsolidierte.
»35«Carlos Ameghino entdeckte um ca. 1915 in einer Pliozänschicht bei Miramar in Argentinien einen Oberschenkelknochen eines Toxodons. Als Toxodon wird ein ausgestorbenes, südamerikanisches Huftier bezeichnet, welches einem behaarten, kurzbeinigen, hornlosen Rhinozeros glich. In dem Oberschenkel des Toxodon fand Ameghino eine eingebettete, steinerne Pfeil- oder Lanzenspitze und damit den Beweis, daß vor 2 bis 3 Millionen Jahren kulturell fortgeschrittene Menschen in Argentinien lebten. Die übliche Lehrmeinung ist allerdings der festen Überzeugung, daß vor einer so langen Zeit erst der Australopithicus, ein primitiver Menschenaffe, auf dem afrikanischen Kontinent existiert habe...
»36«Zwischen den Jahren 1912 und 1914 entdeckte Carlos Ameghino mehrere Steinwerkzeuge (Bola-Steine, Feuersteinmesser) in den pliozänen Erdformationen der Steilküste nahe Miramar, Argentinien. Diese Steinwerkzeuge wurden, durch eine Untersuchungskommission bestätigt, von Menschenhand hergestellt. Die gleiche Untersuchungskommission bestätigte das Alter der Fundstelle auf 2 bis 3 Millionen Jahre.
»37«1880 wurde bei Catenedolo in Italien ein anatomisch moderner Schädel befunden. Die Fundschicht, in der der Schädel steckte wird dem Astien zugerechnet, wodurch der Schädel ein Alter von 3 bis 4 Millionen Jahren erhalten würde. Auch heute wird überlicherweise davon ausgegangen, daß um diese Zeit kein moderner Mensch (falls überhaupt ein menschliches Wesen) gelebt haben kann...
»38«
Im Februar 1866 fand Mr. Mattison, der Haupteigner einer Mine auf dem Bald Hill in der Nähe von Angels Creek, in einer Geröllschicht fast 40 m unter er Oberfläche einen menschlichen Schädel, der später als Calaveras-Schädel bekannt wurde.
Untersuchungen zeigten, daß der Kies, in dem der Schädel gefunden wurde, älter war als das Pliozän...
»39«A. Rutot, Direktor des Königlichen Museums für Naturgeschichte in Brüssel machte 1907 in der Nähe von Boncelles, 8 km südlich von Lüttich einen sensationelle Fund. Er fand Steinwerkzeuge, die man als primitive Paläolithen einordnen kann (Messerklingen, Schaber, Hobelschaber, Durchlocher), welche ein Alter von 25 bis 38 Millionen Jahre haben.
»40«
Im Februar und März 1918 führte Wilhelm Freudenberg, ein Geologe im Dienst der deutschen Armee, Probebohrungen in tertiären Formationen westlich von Antwerpen durch. Er entdeckte in Lehmgruben bei Hol Steinwerkzeuge, sowie eingeschnittene Knochen und Muschelschalen.
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Nochmal kurz hin zur Prä-Astonomie... to be continued... |