Zusammenarbeit

1. Automobilhersteller
Die Zusammenarbeit mit einem Automobilhersteller ist für die technische Unterstützung und Beratung in Details der Entwicklung von unschätzbarem Wert, da oftmals eine auf die neue Aufgabenstellung übertragbare Expertise intern bereits vorhanden ist.
 
Beratungsleistungen von internen Experten Lieferung von Motoren und Peripherie
  • z.B. Anschlussmaße auf CAD
  • Rohluftführung
  • Aufladungstechnik
  • Auspufführung
  • Wasserkühlung
  • Motorlagerung 
  • Treibstofftanks/Heizungen
  • alternativer Treibstoff Kerosin
  • etc.
  • Auspuffteile/Kat
  • Motorelektronik
  • Kabelbaum
  • Öl-, Luft- und Wasserkühler
  • etc. 
  •    
    Beteiligung  Vermarktung / PR

    Ein sinnvolles Vorgehen wäre eine "geheimzuhaltende" Entwicklung. Wenn der Prototyp dann seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit in realen Flugversuchen nachgewiesen hat, folgt für den Technolgie-Partner die folgenden Aspekte:

    Zusammenfassend folgt hieraus auf der einen Seite ein relativ geringes Risiko für den Technologie - Partner durch den Haftungsausschluss, auf der Anderen aber auch eine rel. geringe Belastung dadurch, daß für die Entwicklungen nicht ein internes Projekt - Team aufgestellt werden muß, sondern nur die sporadische Expertise der Spezialisten zur Beurteilung der Entwicklungsdetails angefordert wird.
     
     

    2. Weitere Synergien
    Dem Unternehmen steht über dem o.G. Potential die Zusammenarbeit und Expertise der nachfolgend genannten Unternehmen und Personen zur Verfügung:
     
    Name Funktion / Unternaehmen Beitrag
    1. P. Steinbach Geschäftsführer
    impulse aircraft GmbH
    im Baden-Airpark
    Herstellung eines für den Antrieb adaptierten Flugzeuges, Anfertigung von speziellen Komponenten aus Kohlefasern.
    Pilot
    2. J. Schüssler Geschäftsführer
    Fa. ita CAD GmbH, 
    Karlsruhe
    CAD Konstruktionenen, FEM,
    Expertise in Rohluftführung
    Anfertigung von Spezialteilen aus Kohlefasern.
    3. D. Bagesani Geschäftsführer
    nfm Inc. Kalifornien,
    USA
    Elektronik, Microcontroller, Softwareadaption
    Systemintegration
    4. K. Binder Geschäftsführer
    Sickinger, Pforzheim
    Investor und Berater
    Pilot
    5. V. Lenz Geschäftsführer
    Wirtschaftsprüfer / Steuerberatung,
    Jockgrim
    Investor und Berater
    6. M. Eberle Vertrieb / Marketing
    Airbus Industrie (F),
    Toulouse, F
    Kontaktperson zur europäischen und amerikanischen Zulassungsbehörden und internationalen Presse
    Pilot
    7. S. Lorenz Geschäftsführer
    ARTWORK Werbeagentur
    Karlsruhe
    Broschüren, Internetautritt, 
    Marketingwerkzeuge
    Messestand
    8. K. Lauth initiator Konstruktion, Koordination der Zusammenarbeit, Erprobung,
    Vertrieb

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    Der Markt

    Die Märkte für diese neuartigen Antriebe sind der Neu- und Gebraucht- Flugzeugmarkt in Europa und den USA, (Cessna, Piper, Socata etc.) aber auch insbesondere der boomende Kitplane-Markt (Lancair, Velocity Aircraft, Glasair, Seawind, etc.). Gerade dieser Markt, auf dem seit ca. 20 Jahren die sog. "Kitplanes" aufgrund der 51%-Regelung, die den Ausschluß aus der US-amerikanischen Produkthaftung zuläßt, immer populärer geworden:

    In den letzten 10 Jahren sind etwa 2/3 aller neu zugelassenen Einmots "home-built" , Eigenbau- Flugzeuge gewesen. Gerade in den letzten 5 Jahren steigen aufgrund immer leistungsfähiger Bausatzflugzeuge die Zuwachsraten ca. 20% p.A.

    So verfügt die nachfolgend abgebildete Lancair IV P über eine Druckkabine und eine Dienstgipfelhöhe von über 9.000 m bei einer Reisegeschwindigkeit von jenseits 400 km/h.
     
     




    Seither ist aufgrund der Euphorie auf dem Markt eine Steigerung um 10% als absolut realistisch anzunehmen und stellt eine eher moderate Abschätzung dar. 1998 und 1999 (siehe auch Morane Renault)  zählte die Messe in Oskosh jeweils um  800.000 Besucher.
     
     


    1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000
    Kits 3.898 4.288 5.113 5.853 6.783 7.828 8.636
    Pläne 2.941 1.976 2.545 4.012 3.805 3.969 4.251
    Motorenbedarf 6.839 6.264 7.658 9.865 10.588 11.797 12.887

    Da die Mehrheit der Kits für eine echte flugzeugspezifische Motorisierung in Frage kommt (Zahlen hier ohne Ultralights (UL)), ist die theoretische Größe des Marktes für die in dieser Abschätzung relevanten  Motoren ca. 30-50% der o.g. Summen.

    Ein großer Teil der Erbauer verfügt berufsbedingt über Teile des Fachwissens, Flugzeuge zu bauen, schreckt jedoch oft davor zurück, sich mit Motoren, Getrieben, Propellertypen, Sicherheitskonzepten etc. auseinandersetzen. Eine doch bemerkenswert große Anzahl von Kunden (ca. 5% der obigen Zahlen) sind daher bereit, ihr aufwendig in mehrjähriger "Heimarbeit" selbst gebautes Flugzeug mit einem leistungsfähigen Antrieb auszustatten und kalkulieren daher auch den Preis für zertifizierte Triebwerke ein, die für Kitplanes nicht Vorschrift sind.

    Ein wichtiger Aspekt für die Akzeptanz auf dem Markt und somit der Konkurrenzfähigkeit der neuen Antriebssysteme ist die Zuverlässigkeit neben den genannten Vorteilen wie Verbrauch, Leistungsentfaltung, sowie "state-of-the-art technology", "pride of ownership" etc.

    Für den Kunden wird es von entscheidender Bedeutung sein, daß die Antriebseinheit auf einem Standardmotor eines renommierten Automobilherstellers basiert. Dieses Argument spricht für die Zuverlässigkeit und somit für den Einsatz als Flugzeugantrieb.

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    Entwicklungsbasis

    Baden-Airpark, ein auf dem neuen Flughafen Karlsruhe-Baden angrenzender Gewerbepark ist derzeit bemüht, Flugafines Gewerbe anzusiedeln. Hier wird ein ehemaliger Flugzeugschelter angemietet. In diesem Schelter befindet sich ein Bürocontainer für Planung, Konstruktion/CAD und Versuchsdurchführung. Die Halle verfügt über rückwärtige Triebwerksauslass- Öffnungen und eignet sich daher hervorragend für die Integration und den Betrieb eines stationären Prüfstandes.  Die Grösse und Nähe zum aktiven Flugfeld eignet sich sehr gut zum Einbau der Antriebseinheit in eine Flugzeugzelle z.B. der impulse aircraft und folgende Stand- und Rollversuche.
     
     

     

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    Der Initiator
     
     

    Klaus J.  L a u t h 
    Maschinenbau-Ingenieur (TU)
    38 Jahre, verheiratet, 3 Kinder

    Alte Ziegelei 9
    D-76316 Malsch
    tel home         +49 7246 94 32 61
    mobile            +49 172 862 72 62


     
     

    Kenntnisse
     
    Sprachen: Englisch und Französisch fließend in Wort und Schrift
    Technologie: Motoren, Antriebe, Automation,
    Automobil- und Flugzeugtechnologie
    Hands-on: Montage Airbuskomponenten, Pneumatische Schaltungen
    Instandsetzung diverser technisch interessanter Kfz wie:
    Citroën DS + CX, Jaguar XJ 12 L, Peugeot 304 C usw.
    Getriebe, Motoren, hydro-pneumatische Systeme usw.
    Projektierung: Anlagenlayout, Projektierung, 
    Dimensionierung von elektrischen Starkstromeinspeisungen
    Software: Turbo-Pascal, HTML
    Anwenderprogramme: AutoCAD, Word, Excel, Netscape

     
     

    Chronologischer Lebenslauf
     
     

    01.09.1961 geboren  in Surabaja / Indonesien 
    als Sohn des Exportkaufmanns Horst A. L a u t h  und Marianne (geb. Krämer)
    1967-1981  Verschiedene Schulen im In-und Ausland, u.a. in Djakarta, Kuwait (ASK) (amerikanisch), Teheran (DST), Karlsbad-Langensteinbach
    1981 Abitur Boxberg Gymnasium Schömberg/Pforzheim
    1981-1982 Sanitätsdienst 1./43 Göttingen
    1982 Praktikum Daimler-Benz Gießerei Mannheim
    1982 Studienanfang Maschinenbau
    1984 Praktikum Daimler-Benz Werk Wörth (Schweißen)
    1988-1989 Studienarbeit (Automatisierte Entladestation
    am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik (wbk), Universität Karlsruhe
    1989 Praktikum bei Liebherr Aerotechnik, Lindenberg
    PCU-, Flap-, Slat- Systems, Airconditioning Packs
    1991 Diplomarbeit (Data-Acquisition-System) 
    am Institut für Mikrostrukturtechnik IMT, Kernforschungszentrum Karlsruhe
    1992-1993 Dorstener Maschinenfabrik AG, Dorsten
    Vertrieb Export
    1994-1995 Entwicklung eines medizinischen Laserscanners mit Patenterteilung 
    (prota_med)
    1995 Seewind Windenergiesysteme GmbH, Walzbachtal
    Betriebsingenieur Produktion und technische Entwicklung
    Vertriebsingenieur
    1996-1997 Wetron Automatisierungstechnik GmbH
    Projektierungsingenieur und Bauleiter 
    der Elektromontage der Lackiererei MCC  -  (Smart)
    1998 - 1999  Fraunhofer Gesellschaft IITB 
    Institut für Informationstechnik und Datenverarbeitung, Karlsruhe 
    Vertriebsingenieur Produktionsleitsysteme
    seit 01/2000 Ingenieurbüro Aerotechnische Komponenten
    Einziehfahrwerk Motorenauslegung und Einbau etc. 
    Koordination Aero_Diesel - Aktivitäten
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    last modification: Jan. 30th 2000