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Das Training beim Eskrima besteht aus verschiedenen Aspekten.

Anfängern werden zuerst die Basistechniken beigebracht, welche für das Training unerläßlich sind. Diese beinhalten in den ersten Unterrichtsstunden vor allem die Grundschläge und die Basisblöcke. Danach wird der Schüler langsam in die sogenannten Sinawali eigeführt. Dabei handelt es sich um alle möglichen verschiedenen und kombinierbaren Schlagkombinationen, welche sowohl allein als auch mit Partner trainiert werden können. Diese Übungen schulen zu diesem Zeitpunkt vor allem die Koordination des eigenen Körpers als auch das Gefühl für die Stöcke. Auch hier steigert man den Schwierigkeitsgrad langsam, z. B. durch Hinzunahme eines 2. Stockes oder durch eine höhere Geschwindigkeit.

Hat der Schüler ein gewisses Grundniveau erreicht, so beginnt er mit Entwaffnungen. Darunter versteht man sämtliche Techniken, mit denen man einem Gegner seine Waffe abnehmen kann. Dazu zählen reißen, schlagen oder hebeln. Die Entwaffnungen sind sehr zahlreich und gehören zu den interessantesten Aspekten, die die philippinischen Kampfkünste zu bieten haben. Deshalb werden sie in aller Regel häufig und gerne traniert.

Zum Training gehört nachtürlich auch Pratzen und Kissen-Training, wie es aus dem Boxen bekannt ist. Hierdurch läßt sich die Stärke, Genauigkeit und Präzision der eigenen Schläge erheblich verbessern. Besonders interessant ist hier die Möglichkeit z. B. mit 2 Stöcken Schlagkombinationen an der Pratze zu trainieren.

Ist der Schüler fortgeschritten, so bietet das Sparring neue Trainingsmöglichkeiten. Dabei handelt es sich um den sportlichen Wettkampf einer Kampfkunst. Schutzausrüstung wie Helm, Weste und Handschuhe sind hier natürlich erforderlich um Verletzungen zu vermeiden.

letztes Update: Januar 2002