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Es
ist nie zu spät Kniffe für Einsteiger |
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Der Focus Online
bietet im Internet unter dem Thema "Das
ABC des Laufens / Auch Jogging will gelernt sein {s. "http://focus.de/"
} viele gute Tip´s und Hilfen, u.A. zu diesen Themen.
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Viele Sportler gehen davon aus, dass Training nur dann
Sinn macht, wenn man im Anschluss richtig erschöpft ist.
Doch „die Ansicht, maximale Belastung bringt maximalen
Erfolg, stimmt nicht“, sagt Wolfgang Ritzdorf,
Trainingswissenschaftler an der Sporthochschule Köln.
Egal, ob man aus Spaß an der Bewegung
trainiert, eine Verbesserung der Kondition erreichen will
oder gerade abspeckt, jeder sollte das Training ganz ruhig
und ohne falschen Ehrgeiz angehen. Wichtige Grundlage ist
hierbei die Auswahl der richtigen Strecke – am
Anfang am besten auf Waldboden und ohne größere
Steigungen. Halten Sie sich ein Ziel vor Augen, zum
Beispiel 45 Minuten kontinuierlich durchlaufen zu können.
Dieses Ziel erreichen Sie aber bestimmt nicht in einer
Woche: Geben Sie Ihrem Körper Zeit, ausdauernder
und trainierter zu werden.
„Es gilt der Slogan: laufen ohne zu
schnaufen. Das heißt, man sollte das Tempo so wählen,
dass man sich nebenbei auch mal unterhalten kann“, sagt
Ritzdorf. Wenn Sie nicht 20 Minuten am Stück durchlaufen
können, wechseln Sie zwischen Lauf- und Gehabschnitten,
zum Beispiel zehnmal eine Minute Laufen und Gehen im
Wechsel.
Steigern Sie die Laufabschnitte ganz
allmählich. Trainieren Sie anfangs nicht mehr als
dreimal pro Woche. Die größte Verletzungsquelle beim
Laufen ist die Überlastung. „Oft sind dann
Muskelfaserrisse, Zerrungen oder andere schmerzhafte
Verletzungen die Folge“, sagt Tanja Engels,
Sportmedizinerin aus Bietigheim-Bissingen.
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Das
richtige Programm Tipps für Ambitionierte |
Haben Sie schon die ersten Hürden genommen und
fühlen sich so richtig fit? Dann sollten Sie daran
arbeiten, Ihre Ausdauer zu stabilisieren und auszubauen.
Ideal ist ein Training an vier Tagen pro
Woche. Aber auch drei Läufe – insgesamt 30
Kilometer – sind ausreichend. Wichtig ist: Arbeiten
Sie erst an der Länge und Trainingshäufigkeit –
dann erst an der Schnelligkeit. Erst wer eine Stunde
locker laufen kann, sollte an die Verbesserung des Tempos
gehen. Variationen des Tempos im Intervall – auch „Fahrtspiel“
genannt – und unterschiedliches Gelände machen das
Training reizvoller. Sind Sie schon trainiert, berechnen
Sie Ihren Puls so: 180 – Lebensalter =
ideale Trainingsfrequenz.
Wie eine Studie des Läufermagazins „Runners
World“ vor einem Jahr herausfand, sind 20 bis 30
Wochenkilometer die optimale Strecke, um sich etwas Gutes
zu tun. Sportler waren bei einem mäßigen und ruhigen
Ausdauertraining über diese Strecke am seltensten
erkältet und schliefen besonders tief.
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