Einkaufen in San Diego

1. Generelle Informationen:

Amerika wird immer als das Land der unbegrenzten Moeglichkeiten gesehen. Insbesondere beim Einkaufentrifft dies auch zu. Die Supermaerkte sind riesig, die Auswahl ist gross und die Oeffnungszeiten sind phantastisch. Die grossen Supermarktketten wie z.B. "Ralphs" und "VONS" haben 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche geoeffnet.

Auch Klamotten lassen sich hervorragend in den USA einkaufen, speziellen natuerlich die amerikanischen Designer wie Ralph Lauren, Calvin Klein oder Donna Karan sind im Vergleich zu Deutschland um einiges billiger.
Sportartikel von Nike, adidas, Reebok oder Fila sind ebenfalls preislich sehr attraktiv.

Beim Einkaufen muss man natuerlich auch mal bezahlen. Fuer die USA empfieht sich zu diesem Zweck unbedingt eine oder sogar zwei Kreditkarten. Mit Bargeld wird dort relativ selten bezahlt und manchmal werden sogar keine groesseren Scheine als 20 Dollarnoten akzeptiert. Es ist auch ueberhaupt kein Problem Kleinstbetraege mit der Kreditkarte zu bezahlen. Die gaengigen Karten wie Eurocard/Mastercard und Visacard werden eigentlich ueberall problemlos akzeptiert.

2. Supermaerkte und Aehnliches:

Wie bereits oben erwaehnt sind die beiden bedeutensten Supermarktketten im Grossraum San Diego "Ralphs" und "VONS". Dort bekommt man alles, was man so zum taeglichen Leben braucht. Geoffnet sind beide jeweils rund um die Uhr an 7 Tagen die Woche. Es ist also ueberhaupt kein Problem sonntags abends um 22.00 Uhr Einkaufen zu gehen.
Beide Ketten verkaufen auch Alkohol und er ist auch dort wesentlich billiger als in den "Liquor Stores". Beim Kauf von Alkohol solltet Ihr aber unbedingt Euren Reisepass dabei haben, der deutsche Personalausweis wird in der Regel nicht akzeptiert. Um Alkohol in Amerika erwerben zu koennen muss man mindestens 21 jahre alt sein. Diese Altersgrenze wird gerade in Kalifornien aufs schaerfste ueberwacht. Also nie den Reisepass vergessen, denn sonst bekommt Ihr hoechstwahrscheinlich keinen Tropfen Alkohol.

Empfehlenswert ist auch die Clubmitgliedschaft im Ralphs- und im VONS-Club. Sie ist kostenlos und ansonsten mit keinerlei Zwaengen verbunden. Einfach beim ersten Einkauf einen Antrag ausfuellen und Ihr erhaltet sofort Eure Clubkarte. Nun muss man nur noch beim Einkauf darauf achten, die entsprechend reduzierten Produkte in den Einkaufskorb zu packen. Beim Bezahlen an der Kasse dann einfach die Karte vorzeigen (wird ueber den Scanner gezogen) und schon habt Ihr ein wenig geld gespart.

Bei dem folgenden Link koennt Ihr Euch schon mal ein wenig schlau machen:

Ralphs

Bei "Target" bekommt man alles um einen kleinen Haushalt einzurichten. Dort gibt es Geschirr, Toepfe und Haushaltsgeraete neben vielen anderen Dingen, die nicht unbedingt von Interess sind. Vergleichbar in Deutschland ist etwa ein "Real" oder ein "Wertkauf".

Einen Link zu Target gibt es natuerlich auch:

Target

Bei "Ross - dress for less" kann man nuetzliche Dinge wie Bettwaesche und Handtuecher sehr guenstig erwerben. Der Laden sieht von innen etwas abschreckend und unordentlich aus (Woolworth like), aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen.
Insbesondere beim Kauf von Bettwaesche empfiehlt es sich, sich im Vorfeld darueber zu informieren welche Groesse das Bett hat. Generell gibt es in den USA grei verschiedene Groessen: Twin (Einzelbett), King (etwa franzoesisches Bett) und Queen (noch etwas groesser). Unser Einkauf der Bettwaesche bewegte sich ca. in einem Zeitrahmen von 2 Stunden, da keiner nur den blassesten Schimmer hatte, welche Groesse die Betten in unserer Wohnung hatten. Nach viel Spass und Gelaechter haben wir schlussendlich dann doch die passende Bettwaesche erworben.

3. Drugstores:

Was in Deutschland eine Apotheke ist, das ist in den USA ein Drugstore. Dort kann man sich mit Medikamenten, Vitaminen, Kosmetika und dergleichen eindecken. Die Auswahl ist gut und die Preise insbesondere Aspirin oder Multivitaminpraeparate sind sehr guenstig. Eine Packung mit 300 ist ungefaehr fuer $5 zu haben und 180 Centrum Tabletten ungefaehr fuer $11. Des weiteren erhaelt man dort einiges, was in Deutschland schon unter die Verschreibungspflicht faellt.

In die Drugstores ist auch eine Art Apotheke (Pharmacy) integriert. Hier gibt es die Medikamente, die vom Arzt verschrieben werden. Die Vorgehensweise ist jedoch etwas anders, als man es von Deutschland aus gewoht ist. Man gibt dort sein Rezept ab und so ca. in einer 1/2 bis 1 Stunde sind die Medikamente zum Abholen bereit. Die Pillchen oder was auch immer befinden sich dann in einem kleinen Roellchen und enthalten keine weiteren Angaben. Es gibt demnach auch keine entsprechende Gebrauchsanweisung, aus der eventuelle Nebenwirkungen zu entnehmen sind. Die Anweisung wie die Medikamente einzunehmen sind gibt direkt der jeweilige Arzt. Also immer schoen aufpassen wenn Euch der Arzt irgend etwas verschreibt.

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