Zur Brandschutzwoche 2000 war mal keine Übung
geplant sondern stand die Information der Bürger im Mittel-
punkt. Vor allem ging es aber um Informationen zum richtigen Gebrauch von Löschmitteln.
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Petrus schickte zwar eine ganze Menge Löschwasser vom Himmel, aber beim "Tag der offenen Tür" wurde im Zusammenwirken mit der
bayerischen Versicherungskammer eine Informationsveranstaltung "rund ums Feuer" angeboten. Für die Besucher gab es noch
einiges zu lernen vor allem daß es auch noch andere Löschmaterialien gibt als nur Wasser.
Trotz des schlechten Wetters fanden zahlreiche Besucher in unser Feuerwehrgerätehaus.
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Die Besucher interessierten sich für die
Ausstattung der Fahrzeuge...
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...aber auch für die vorhandene Sonderausrüstung wie das
Schlauchboot, die Schnellverlade-Container in denen die Spezialausrüstungen wie
Öleinsatz, Gefahrstoffausrüstung, etc. gelagert sind fanden reges Interesse.
Diese Container ermöglichen es, dass einsatzspezifisches Gerät oder Material in einem Satz mit dem
Versorgungs-Lkw der mit hydr. Ladebordwand ausgestattet ist, schnell verladen und zur
Einsatzstelle gebracht werden kann. (rechts im Bild sieht man einen der blauen
Container-Wagen)
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Großes Interesse fanden die Vorführungen und
Unterweisungen in den Gebrauch von Klein-Löschgeräten durch den Info-Wagen der Bayer.
Versicherungskammer.
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Helmut Steck, der bei der bayer. Versicherungskammer für
Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, ließ es nach ausführlichen Erklärungen und
Fragestellungen den Zuschauern ordentlich warm werden.
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Vor allem konnte man das "Gelernte"
gleich in der Praxis testen.
Hier eine Besucherin bei der Bekämpfung eines Monitorbrandes mittels eines 6Kg-CO2
-Löschers.
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Womit auch ich nicht gerechnet hatte --das war die Wucht
mit der eine leere, nur noch das Treibgas enthaltende
Deo-Spray Dose explodiert wenn diese auf über 60oC erhitzt wird.
Diese Explosion war so heftig, daß der obere Feuerball nicht mehr auf das Bild
gekommen ist. (Durchmesser
ca. 2m und verdammt heiß)
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Ebenso heftig der Versuch einen Topf mit 2 Liter, durch
Überhitzung in Brand gesetztem Fett, durch die Einbringung von 0,5 Liter Wasser zu
löschen. Ein Versuch der tödlich enden kann. Mit ungeheurer Hitzeentwicklung entzündet
sich das Gemisch zu einer Stichflamme die den ganzen Raum ausfüllt.
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Für unsere kleinen Gäste gab es eine Schminkecke, einen
Luftballonwettbewerb und die Möglichkeit das Geschick im Umgang mit dem nassen Element an
einer Spritzwand zu üben. ... es
gab halt für Jeden was zu sehen. |
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