Prof. Dr. Manfred Gerstner Karwendelstr. 22 D-81369 München   Tel: (089) 768 314   Manfred.Gerstner@gmx.de www.geocities.com/Manfred_Gerstner

Vita

Lebenslauf - Kernkompetenzen - Herausragendes

Lebenslauf*

Prof. Dr. Manfred Gerstner, Dipl. Math. (Univ.) Dr. rer. nat.
geboren 1965, verheiratet, eine Tochter; wohnhaft in München. Grundschule, Gymnasium (Leistungskurse: Mathematik, Wirtschaft/Recht); Wehrdienst (15 Monate), Studium (Mathematik/Informatik) an der TU München und Uni Regensburg; insgesamt 12 Monate Siemens, vier Jahre TU München (wissenschaftlicher Mitarbeiter), Promotion in Differentialgeometrie, zweieinhalb Jahre Max-Planck-Institut für Biochemie. Software-Entwickler bei NorCom AG, Bayer. Statist. Landesamt, Epidauros Biotechnologie AG. Seit März 2002 Professor an der Fachhochschule München.

• seit 1986 aktive IT-Erfahrung in Industrie und Wirtschaft
• aktive Lehrerfahrung - insgesamt über 1000 Stunden.

*) Lebenslauf stichwortartig in Kurzform. Lange Version gerne auf Anfrage erhältlich.

Kernkompetenzen

Besondere Fähigkeit

• Vorgegebene Sachverhalte (auch sehr komplexe oder komplizierte) geistig zu durchdringen, klar, einfach und sauber zu strukturieren und verständlich zu vermitteln.

• Erfolgreiches Problemlösen durch geschickte Kombination aus analytischem Vorgehen und kreativem Denken.

Zentrale Kompetenzbereiche

• OOA/OOD (Patterns, UML) - Umsetzung in C++, Java und besonders Perl
• CGI/HTML; Client/Server (TCP, RMI) und heterogene Netze
• Konzeption und Realisierung von Netzwerken und Security-Lösungen
• Cross-Plattform Software-Entwicklung im Team
• Netzwerk- und Systemverwaltung, vorzugsweise unter Unix
• Differentialgeometrie/-topologie, diskrete Mathematik, Crypto
• Logik, Beweistheorie, formale Sprachen
• Bioinformatik - Alignments, Indexstrukturen

Erwartungen/Ziele

• anspruchsvolle Aufgaben bei interessanten Projekten
• Probleme in teamorientierter Atmosphäre zu lösen und voneinander zu lernen
• methodisches Arbeiten, modernste Technologien sowie ständige Weiterbildung

Herausragendes

Zeitraum	Ereignis
1982 - 1985:	mehrmals Sieger beim Bundeswettbewerb Mathematik
1984:	Bundesweit als Schüler unter den Top Ten der Mathematik
1985:	deutsches Trainingslager für die Internationale Mathematik-Olympiade
Sept. 1987:	Ferienakademie der Uni Erlangen und der TU München zur Förderung begabter Studenten.
1989:	Aufnahme in den Siemens Studentenkreis - Förderung des Ingenieurnachwuchses
1989 - 1992:	Siemens-Stipendiat
1989:	Stipendiumsangebot der TU München
Sept. 1990:	erneute Teilnahme an der Ferienakademie.
1992, 1996:	Mathematik-Diplom mit Auszeichnung, sehr gute Promotion
seit 1998:	Korrektor beim jährlichen Bundeswettbewerb Mathematik
1999:	im Berufungsverfahren um die Professur "Mathematik, Datenverarbeitung und Programmieren" der FH Ulm unter den ersten drei.
2001:	im Berufungsverfahren um die Professur "Betriebssysteme und Rechnernetze" in Bioinformatik an der FH Weihenstephan unter den ersten drei.
2001:	im Berufungsverfahren um die Professur "Programmieren, Softwaretechnik" der FH München Ruf erhalten und angenommen.

IT Know-How

Lehrerfahrung

eigene Weiterbildung

Projekte

Softwareentwicklung - Schulung - Durchführung

Robot statt Benutzer 1.Q/2002 EPIDAUROS Biotechnologie AG Anstelle eines Anwenders vor einem Web-Browser liest ein Programm die Ausgaben einer remote Anwendung, füllt automatisch die Formulare aus und schickt sie an den Webserver zurück (Analyse, Design, Implementierung) Perl, LWP, HTML::Tree

Dokumentenaufbereitung 4.Q/2001 EPIDAUROS Biotechnologie AG Ein verlinktes Geflecht aus HTML-Dateien wird vollautomatisch zu einem vernetzten Dokument gemacht: Einheitliches Firmen-Layout, angereichert mit Navigationsleisten, TOC und Indexdateien (Entwurf und Realisierung) Perl, HTML::Tree

Dokumentationsgenerator 4.Q/2001 EPIDAUROS Biotechnologie AG Analyse, Design und Realisierung eines Programms zur automatischen Dokumentation des internen Zustandes des LIMS. Perl, Oracle, XML, HTML

Firewall 'nach aussen' 3.Q/2001 EPIDAUROS Biotechnologie AG Konzeption und Beratung bei Aufbau und Betrieb eines firmeneigenen Firewalls Linux kernel, ipchains, SuSE

Oracle DBA 2001 EPIDAUROS Biotechnologie AG Datenbank-Konzeption: Layouts, der Import- und Export sowie des Backup Strategie als Grundlage für den Betrieb des LIMS. Oracle Backup, Net8i

LIMS Etablierung 2001 EPIDAUROS Biotechnologie AG Auswahl und Aufbau eines Labor Informations Management Systems.

IT Security Policy 4.Q/2000 EPIDAUROS Biotechnologie AG Konzeption einer policy, Aufbau des Security Handbuchs, Firewall-Design und Umsetzung, Planung von internen Audits, Überwachung BSI, CERT, Firewall

interaktive Clusteranalyse 3.Q/2000 EPIDAUROS Biotechnologie AG Unterstützung der Datenanalyse mittels Clustering: Entwicklung eines eigenen Algorithmus. Entwurf und Implementierung der zugehörigen Software. Perl, Tcl/Tk

intranet Gateway/Firewall 2.Q/2000 EPIDAUROS Biotechnologie AG Sichere Anbindung eines hochsensiblen Subnetzes an das Firmennetz. Analyse, Entwurf und Umsetzung des Sicherheitskonzeptes und technische Realisierung. Linux, ipchains, Samba

Drag and Drop GUI 1.Q/2000 EPIDAUROS Biotechnologie AG Eingabehilfe für Laborarbeiten. Auf virtuellen Mikrotiterplatten kann man mittels Drag and Drop die Proben umarrangieren. Persistenz mittels XML. Java, XML

Server und Interface zu DBMS 09/99 - 11/99 Statistisches Landesamt Existierendes RDBMS wird gekapselt und als OODBMS präsentiert. Analyse, Design, Impl. und Test (rapid prototyping) von Server, Demo-Client und Protokoll. Security: Rechte via Rollenmodell; Zugriffsprotokollierung. Java, RMI, JDBC, Oracle, VisualAge

Java: Layout und Druck 07/99 - 08/99 Statistisches Landesamt Reportgenerator bereitet Treffer von Datenbankabfragen auf. Entwurf und Realisierung von Layout und Druckerausgabe (Java!) dieser Reports sowie der zugehörigen Schnittstellenobjekte. Java 2, VisualAge

Web-Applikation 06/99 - 07/99 Statistisches Landesamt Erweiterung und Verbesserung des Internet-Informationssystems des Bayerischen Landtags. Eine Graphik des Plenums, beim Klicken auf einen Sitz erhält man weitere Infos; ferner: Auswahl von Gremien etc. Java, Applets, GUI, HTML, Web-Server

Security-Middleware 01/99 - 05/99 NorCom GmbH Portierung/Anbindung der hauseigenen Security-Middleware (modifiz. Kerberos und komplexes Rollenmodell) auf Java; Applets kommuniziert via API (transparent über Sockets zum Proxy) mit der verteilten Security-Anbindung. Implementierung des Java-API und des C++-Proxy. Java, Applets, RMI; C++, STL; TCP/IP; Kerberos

heterogene Datenbank 07/98 - 12/98 Max-Plack-Institut für Biochemie Zentrales Benutzerinterface für Suche und Zugriff auf sehr heterogen gehaltene Daten. Analyse, Design und Implementierung von Such- und Zugriffsmechanismus, Indexerstellung sowie ansprechendem dynamischem Layout. CGI, HTML, Perl, Apache

remote DBMS 08/98 -09/98 Max-Plack-Institut für Biochemie Analyse, Design und Implementierung eines update-Systems für eine verteilte Datenbank. firewall, mail, ftp, Perl

HTML-Konverter 08/96 - 12/98 Max-Plack-Institut für Biochemie verschiedene Programme zum Erzeugen von HTML-Seiten, Einfügen/Prüfen von Links, etc. Perl

Parser 08/96 - 12/98 Max-Plack-Institut für Biochemie Hilfsprogramme und Programm-Module zum Einlesen und Bearbeiten proprietärer Dateiformate der Bioinformatik. Perl, C++

Tools für Workstation-Farm anfang 1997 Max-Plack-Institut für Biochemie modulares poor-man Informationssystem für lokale/verteilte Resourcen der DEC-Rechner. Perl, C/C++

Perl-Schulung 06/98 - 12/98 Max-Plack-Institut für Biochemie Entwurf und Durchführung eines Perl-Kurses für die Mitarbeiter.

Datenbank-Index 02/97 - 5/98 Max-Plack-Institut für Biochemie Indizierungsmechanismus zum äußerst effizienten Auffinden beliebiger Textmuster in sehr großen Datenbeständen (Human Genome Project). Konzeption, Spezifikation und Realisierung. Implementation in C++ unter Unix. Von der Schnittstellenanbindung an perl bis hinunter zu eigener Speicherverwaltung und Persistenz. C++, STL, autoconf/automake, CVS, Perl

Co-SysAdmin, Perladmin 10/96 - 12/98 Max-Plack-Institut für Biochemie Workstation Farm: rund 20 DEC alpha, drei WinNT, ein Mac. Pflege des Laufzeitsystems sowie der großen Anzahl sehr hilfreicher Perlmodule; uptodate-Halten, Neuinstallation, Pflege, Schulung, Unterweisung,...

Interaktives Nachschlagewerk (CD-ROM) 07/96 - 02/97 Max-Plack-Institut für Biochemie Biologische Faktenbasis (zum Einsatz in der Forschung), intensiv mit Querverweisen ausgestattet. Laufzeitsystem: Netscape; interaktives Verhalten realisiert mit HTML3.2, Java (dynamische Graphik) und plug ins; Datenbasis vorher statisch organisiert und aufbereitet. Perl, awk, make, sed, ksh, HTML, java

News-Roboter 02/96 - 03/96 Math. Institut TU München Entwurf und Implementierung eines Internet Roboters zum automatischen Absuchen diverser newsgroups. Perl, NNTP, Unix-Sockets

Co-SysAdmin 09/92 - 09/96 Lehrstuhl Geometrie der TU München Workstation Farm: neun HP 715/735, eine SGI

Genetische Algorithmen 07/95 - 06/95 Math. Institut der TU München Evaluierung verschiedenster Programmpakete und Klassenhierarchien aus dem Bereich Genetischer Algorithmen und Genetischer Programmierung. C++, Unix

graphisches Entwicklungstool 03/91 - 04/91 Siemens Entwurf, Implementierung und Test eines Prototyps zur graphischen Darstellung und interaktiven Bearbeitung der C++ Vererbungshierarchie. MS-Windows, Borland C++ Umgebung

Informix 08/90 - 02/91 DFS deutscher film service Administration, Erweiterung und Pflege des Verleih-, Buchungs- und Abrechnungssystems. C, Informix, Unix

graphische Programmentwicklungsumgebung 04/90 - 07/90 TU München, Sonder-forschungsbereich Implementierung und Umgestaltung (zur Effizienz- und Performancesteigerung) einer Programmentwicklungsumgebung. C, awk, Unix

Windowmanager COLLAGE 03/89 - 04/89 Siemens Erstellung objektorientierter Graphiktools, um Stabilität, Korrektheit und Performance des proprietären Window-Managers COLLAGE zu untersuchen. Feature- und Interface-Analyse. C, Unix, GUI-API

Coaching 11/88 - 07/96 TU München und Uni Regensburg Lehrtätigkeit wöchentl. ca. 2 - 3 mal je 90 Minuten (rund 500 Doppelstunden)

HP-Laserdrucker 03/88 - 04/88 Siemens Analyse eines Kommunikationsprotokolls zur Ansteuerung eines Laserdruckers. Zweck: Downloading benutzergenerierter Fonts. Mitgestaltung/Implementierung des zugehörigen Font-Editors. C, Unix, HPGL

Dateimanagement BS2000 08/87 - 10/87 Siemens Erstellung von Meßprogrammen für Zuverlässigkeit und Performance unter hohen Auslastungen. Anlayse, Design, Implementierung und Funktionstest eigener Meßwerkzeuge. BS2000 Assembler, Kommandointerpreter, Tools

Katalogmanagement BS2000 03/87 - 04/87 Siemens Erstellung von Testprogrammen für Zuverlässigkeit und Performance bei konkurrierendem Zugriff. Implementierung und Funktionstest von Testwerkzeugen. Auswertung. BS2000 Assembler, Kommandointerpreter, Tools

Peripheriegeräte 10/86 - 11/86 Siemens Analyse von Aufbau und Funktionsweise eines Plotters. Konzeption und Erstellung des zugehörigen Manuals für Wartungskräfte beim Kunden Sinix Text/Layouteditoren